Die Hochschulgruppe der Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft besteht aus verschiedenen am universitären Alltag beteiligten Personen. Bei uns arbeiten Studierende, Promovierende und wissenschaftliche Mitarbeiter_innen zusammen, um sich gemeinsam für bessere, sozialere und fairere Studien- und Arbeitsbedingungen einzusetzen.

 

Hast Du Interesse an ehrenamtlicher Arbeit und möchtest auch Du Dich gegen die Prekarisierung an der Universität einsetzen? Dann komm und engagiere Dich mit uns! Unsere Arbeit ist unabhängig und ehrenamtlich!

 

Wann: circa einmal im Monat

Für unsere nächsten Treffen schreib uns einfach an!

Unsere nächsten Vernstaltungen:

Mysterium Referendariat - Di. 14.01.2020, 18.00-20.00 Uhr, ZHG 006

Mysterium Referendariat WiPäd-Edition - Di. 21.01.2020, 18.00-20.00 Uhr, VG  2.104

 

Kontaktadresse: hsg@gew-goettingen.de

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Mysterium Referendariat 30.5.2017

Am Dienstag, den 30.5.2017 um 18:15 fand die von der Hochschulgruppe der GEW organisierte Veranstaltung "Mysterium Referendariat" in einem Hörsaal der Georg-August Universität statt. Der GEW-Geschäftsführer Niedersachsens Rüdiger Heitefaut informierte rund 80 Interessierte Master StudentenInnen über die Bewerbung, Einstellung und die soziale Absicherung und beantwortete viele Fragen. Auch wenn die Technik der Mikrophone nicht so ganz funktionierte, waren die Studierenden sehr interessiert und fleißig am mitschreiben. Die Informationsmaterialen waren sofort vergriffen und die Theo- Cafeteria sorgte für eine Erfrischung der Anwesenden durch kalte Getränke!

Wir wünschen allen Master StudentenInnen viel Glück bei ihrem Start ins Referendariat! 

Einladung zum Vortragsabend "Jobben im Studium" am. 26.01.16

Einladung zur Referendariatsveranstaltung am 19.01.2016

Einladung zum Vortrag am 03.11.2015

Unsere Forderungen an die Universität Göttingen

In Reaktion auf das Positionspapier “Perspektiven für Karrierewege in der Wissenschaft” und dessen öffentlicher Diskussion am 21.10.2015 fordern wir Senat und Präsidium der Universität Göttingen dazu auf, die selbstdefinierten Ansprüche ernst zu nehmen und dauerhaft vorzuhaltende Stellen auch dauerhaft zu besetzen:

1. kurzfristig: sicher stellen, dass Grundlast- und Qualifikationsanteile unversitätsweit zur Feststellung von Daueraufgaben und Qualifikationsanteil sachlich korrekt erhoben werden (d.h. Lehr- und Verwaltungstätigkeiten als dauerhaft vorzuhaltende Tätigkeiten anzuerkennen).

2. langfristig: auf der Basis der Erhebung entsprechend zeitäquivalente feste Stellen nach der Befristungsmaßgabe des Teilzeit- und Befristungsgesetz (TzBfG §14, Abs. 1) schaffen und lediglich faktische Qualifikationsanteile nach der Maßgabe des WissZeitVG zu behandeln.

3. mittelfristig: eben diese Forderungen auch gegenüber politischen Entscheidungsträgern zu formulieren und gemeinsam mit anderen Universitäten voran zu bringen.

Den kompletten Bericht über die Podiumsdiskussion und unsere Forderungen an die Universität Göttingen entnehmen Sie aus der angehängten Datei. 

Forderungen an die Universität Göttingen

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Kommentar zum Positionspapier "Perspektiven für Karrierewege in der Wissenschaft" des Präsidiums der Georg-August-Universität Göttingen 

Am vergangenen Mittwoch (21.10.2015) hatte das Präsidium der Universität Göttingen zu einer Podiumsveranstaltung geladen, auf der das Positionspapier "Perspektiven für Karrierewege in der Wissenschaft" (unter www.uni-goettingen.de/karrierewege abzurufen) vorgestellt wurde, das die AG Personalentwicklung des Senats erarbeitet hatte und vom Präsidium beschlossen wurde.

 
Die Göttinger Hochschulgruppe der GEW begrüßt es, dass das Präsidium der Georg- August-Universität Göttingen mit dem Positionspapier die Notwendigkeit einer Auseinandersetzung mit den Arbeitsbedingungen und der Personalpolitik der Universität anerkennt und hervorhebt. Zugleich meinen wir, dass das Ergebnis hinter dem Bereich des Möglichen und Nötigen zurückbleibt und letztlich mehr Papier als faktische Positionen bietet. Dies möchten wir anhand der folgenden Punkte verdeutlichen:
  1. Das Positionspapier hat keinen verbindlichen Charakter
  2. Die Kriterien zur Erfassung der Personalstruktur genügen nicht den im Positionspapier formulierten Ansprüchen
  3. Das Konzept der Qualifikation wird diskreditiert
  4. Die Ausweisung außeruniversitärer Karrierewege ist gänzlich unspezifisch
  5. Der Umgang mit Stipendien ist ausbaufähig
  6. Gleichstellung und Familienfreundlichkeit sind reine Worthülsen
Das ausführliche Kommentar zum Positionspapier des Präsidiums können Sie im Folgenden herunterladen.

Kommentar zum Positionspapier

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Hier finden Sie einen kurzen Bericht vom Göttinger Tageblatt über die Podiumsveranstaltung des Präsidiums:

http://www.goettinger-tageblatt.de/Nachrichten/Wissen/Wissen-vor-Ort/Personalpolitik-an-der-Universitaet-Goettingen

 

Einladung zur Infoveranstaltung: Bachelor und dann- Job oder Master? am 01.07.2015

Bericht des Göttinger Tageblatts zur Veranstaltung vom 09.06.15

Einladung zum Vortrag über die Novelle des Wissenschaftszeitvertragsgesetz am 09.06.2015

Bilingualer Vortrag: Promotions- und Arbeitsbedingungen in den Naturwissenschaften am 02.06.2015

Das GT berichtet über unser Auftakt-Treffen mit den Lehrbauftragten

Das Göttinger Tageblatt berichtet über unser Auftakt-Treffen mit den Lehrbauftragten. Den Bericht vom 08.05.2015 können Sie hier lesen: http://www.goettinger-tageblatt.de/Nachrichten/Wissen/Wissen-vor-Ort/Schlechte-Noten-fuer-Arbeitgeber-Universitaet-Goettingen

Einladung zum Auftakt-Treffen der Lehrbeauftragten am 7. Mai 2015

Mehr als 90.000 Lehrbeauftragte arbeiten an den Hochschulen in Deutschland. In den letzten 15 Jahren hat sich ihre Zahl mehr als verdoppelt. Sie haben keinerlei Arbeitsplatzsicherheit und erhalten häufig nur einen Dumpinglohn. Viele haben parallel Lehraufträge an verschiedenen Hochschulen, um von der Vergütung auch nur halbwegs über die Runden zu kommen. „Mit der Ausbeutung von Dumping-Lehrkräften muss Schluss sein!“. Das fordert die Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW) und legt konkrete Vorschläge für eine Verbesserung der
Situation von Lehrbeauftragten vor.
An vielen Hochschulen fanden bereits Aktionen statt, um auf die prekäre Situation aufmerksam zu machen und konkrete Forderungen aufzustellen. Als GEW-Hochschulgruppe möchten wir Sie gerne einladen, sich an den Aktivitäten zu beteiligen und eigene Aktionen auf die Beine zu stellen. Dazu haben wir ein Auftakt-Treffen für Lehrbeauftragte organisiert, in dem die Lage der Lehrbeauftragten erörtert und Perspektiven zur Verbesserung diskutiert werden sollen. Herr Dr. Johannes Hippe, Vorsitzender des Personalrats der Universität Göttingen, wird für Informationen und Austausch anwesend sein.
Wir treffen uns am 7. Mai 2015, um 20 Uhr, im ZHG 002. Die Tagesordnungspunkte finden Sie auf dem u.s. Plakat.

Alle Interessent_innen sind herzlich eingeladen. Wir freuen uns auf das Treffen mit Ihnen. Bei Fragen und Anregungen stehen wir Ihnen zur Verfügung: hsg@gew-goettingen.de

Informationsveranstaltung: Fit im Referendariat und Lehrer_innenberuf

Vortragsfolien vom 03.12.2014 zum Downloaden

Folien zum Vortrag werden zur Verfügung gestellt von:
Olaf Ansorge – Studienseminar LbS Göttingen
Fachleitung für Pädagogik und das Unterrichtsfach Politik
Moderator für kollegiale Beratung und Supervision
gew_fit_fuer_lehrerberuf_dez2014.pdf
PDF-Dokument [1.3 MB]

Vortagsfolien zum herunterladen

Unser Kollege Rüdiger Heitefaut, Gewerkschaftssekretär der GEW-Niedersachsen, informierte die Studierenden am 19.05.2014 rund um das Thema Referendariat. Es waren ca. 100 StudentInnen, um sich u.a. über Fragen zur:

 

# Bewerbung

# sozialen Absicherung während des Referendariats

# Arbeitsbeginn an der Schule

 

zu informieren. Im Anschluss an die Veranstaltung gab es noch die Möglichkeit, ausreichend informatives Material, welches die GEW- Hochschulgruppe den Studierenden kostenlos zur Verfügung gestellt hatte, mitzunehmen. Weiter unten können Interessierte auch den Vortag von Herrn Heitefaut kostenlos herunterladen.

Mysterium Referendariat_Vortrag pdf.
Mysterium Referndariat - Göttingen 19. [...]
PDF-Dokument [190.2 KB]

Bericht über die Infoveranstaltung vom 17.02.2014

Die Veranstaltung zum Wissenschaftszeitvertragsgesetz (WissZeitVG) können wir mit Sicherheit als Krönung des Semesters verbuchen. Mehr als vierzig Teillnehmer_innen hörten interessiert Matthias' Vortrag zu und beteiligten sich an der Diskussion. Vielen wurde zum ersten Mal klar, was für einen großen Einfluss der Befristungsgrund in ihrem Vertrag auf den Verlauf ihrer Karriere in der Wissenschaft haben kann. Dass dazu drei unterschiedliche Fristenberechnungen gehören, war kaum jemandem bewusst — logisch ist das nicht, es ist aber nicht die einzige Ungereimtheit in diesem Gesetz.

Das WissZeitVG, das eingeführt wurde, um die Einrichtung von Dauerstellen zu begünstigen, erweist sich als das mächtigste Instrument, um unendliche Befristungsketten – gerade im Drittmittelbereich – zu ermöglichen. Arbeitgeber_innen werden durch das Gesetz von der Gestaltung langfristiger Arbeitsverhältnisse und einer nachhaltigen Personalentwicklung entlastet. Darunter leiden nicht nur die in der Wissenschaft Beschäftigten, sondern auch die Qualität von Forschung und Lehre.

Gegen die Prekarisierung zu kämpfen, ist nicht einfach. Andererseits sollte man sich nicht alles gefallen lassen. Sich zu informieren, nachzurechnen, sich an die Rechtsberatung beispielsweise bei der GEW zu wenden, sind wichtige Ansätze, um sich — auch gemeinsam — für die eigenen Rechte einzusetzen.

Die Aufhebung der 6+6-Jahresfrist zu fordern, wie es erstmal nahe liegt, ist auf der politischen Ebene jedoch auch nicht das Richtige: Die Lösung ist nicht die Ausweitung von befristeten Arbeitsverhältnissen, sondern die Schaffung von Dauerstellen. Es gilt also, sich auf allen Ebenen für die Abschaffung des WissZeitVG, für die Einführung einer vernünftigen Befristungspraxis in der Qualifizierungsphase und Dauerstellen für Daueraufgaben einzusetzen.

Diese Veranstaltung in Kooperation mit der GEW und der GSGG hat bei Promovierenden und Postdocs eine neue Sensibilität geschaffen. Damit sich die Verhältnisse ändern, müssen Wissenschaftler_innen selbst aktiv werden und sich für ihre Belange einsetzen.

Etwa 80 Studentinnen und Studenten kamen zu unserer mittlerweile an der Universität Göttingen fest etablierten Referendariats-Infoveranstaltung Anfang 2014. Nach dem großen Erfolg und der großen Interesse an den letzten Infoveranstaltungen bezüglich des Referendariats sind wir mit einer weiteren Infoveranstaltung in das Jahr 2014 gestartet. Unser Kollege Rüdiger Heitefaut, Gewerkschaftssekretär der GEW-Niedersachsen, informierte die Studierenden rund um das Thema Referendariat.

Es ging unter anderem um Fragen zur: 


# Bewerbung

# sozialen Absicherung während des Referendariats

# Arbeitsbeginn an der Schule

 

Die mehr als eine Stunde andauernde Veranstaltung wurde mit einer Fragerunde abgeschlossen. 

Im Anschluss an die Veranstaltung gab es noch die Möglichkeit, ausreichend informatives Material, welches die GEW- Hochschulgruppe den Studierenden kostenlos zur Verfügung gestellt hatte, mitzunehmen. Das große Interesse an dieser Veranstaltung und die vielen Nachfragen haben wieder einmal gezeigt, dass es noch erheblichen Informationsbedarf bezüglich des Referendariats an der Universität gibt. Wir möchten dies als Anlass nehmen, um in den kommenden Semestern weitere Infoveranstaltungen rund um das Thema Referandariats zu veranstalten.

Einsteiger*innenabend am 02.07.2013

Seit etwas mehr als zwei Jahren gibt es in Göttingen die GEW-Hochschulgruppe. Zurzeit bestehen wir aus verschiedenen am universitären Alltag beteiligten Personen. Bei uns arbeiten Studierende, Promovierende und wissenschaftliche Mitarbeiter*innen zusammen, um sich gemeinsam für bessere, sozialere und fairere Studien- und Arbeitsbedingungen einzusetzen.  In den vergangenen zwei Jahren konnten wir mit diversen Veranstaltungen schon aufzeigen und diskutieren, wie eine solche Hochschule perspektivisch aussehen kann. Wir haben beispielsweise Veranstaltungen zum Templiner Manifest (=das wissenschaftliche Programm der GEW) organisiert, aber auch über Arbeitsmöglichkeiten für Studierende informiert. Auch gesellschaftspolitische Themen, z.B. wie die Integration von Menschen mit Migrationshintergrund insbesondere durch Bildung funktionieren kann, wurden in einer Podiumsdiskussion mit Vertretern aus Politik, Wissenschaft und Gesellschaft diskutiert.

 

Die GEW-Hochschulgruppe ist mittlerweile an der Uni angekommen und hat sich durchaus einen Namen im universitären Umfeld gemacht. Gleichermaßen bestehen nun auch Verknüpfungen mit diversen anderen Gremien der Hochschule, sodass unsere Forderungen besser kommuniziert werden können.

Wir als GEW-Hochschulgruppe würden dich gerne  zu einem Treffen einladen, auf dem du noch mehr über unsere Arbeit erfahren kannst und über Möglichkeiten informiert wirst, wie du dich vielleicht selber aktiv in unsere Arbeit einbringen kannst.

 

Dieses Treffen wird am 02.07.2013 um 18.00 Uhr im Sitzungsraum des DGB-Hauses sein. (Weender Landstr. 6, 5. Stock, über Hugendubel am Campus). Wir würden uns freuen möglichst viele „neue Gesichter“ kennenzulernen!

Vortrag von Dr. Adreas Keller zum Herrschinger Kodex: "Gute Arbeit in der Wissenschaft"

Exzellente Wissenschaft ist nur mit exzellenter Arbeit zu bekommen! Die Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft empfiehlt Hochschulen und Forschungseinrichtungen, sich mit dem Kodex „Gute Arbeit in der Wissenschaft" auf stabile Beschäftigungsbedingungen und berechenbare Karrierewege für Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler zu verpflichten.

 

Wann: Dienstag, 28. Mai 2013, 18:00 Uhr (c.t.)

Wo: Raum ZHG 006 (Platz der Göttinger Sieben)

Referent: Dr. Andreas Keller, Mitglied des geschäftsführenden Vorstandes, Bereich Hochschule und Forschung der Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW)

 Zum Herrschinger Kodex:

 

„Hochschulen und Forschungseinrichtungen müssen jetzt unter Beweis stellen, dass sie mit ihrer gewachsenen Autonomie verantwortungsbewusst umgehen und den Arbeitsplatz Wissenschaft attraktiver machen. Die GEW schlägt beispielsweise vor, dass sich die Wissenschaftseinrichtungen Mindeststandards für befristete Beschäftigungsverhältnisse setzen: Dauert eine Promotion vier Jahre, sollten auch die Doktorandinnen und Doktoranden einen Vierjahresvertrag bekommen. Werden Drittmittel für drei Jahre eingeworben, sollten auch die Arbeitsverträge über drei Jahre laufen.

 

Weitere Vorschläge des Herrschinger Kodex zielen auf eine bessere Betreuung der Doktorandinnen und Doktoranden, berechenbare Perspektiven für promovierte Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler („Postdocs“) sowie die familienfreundliche Gestaltung von Karrierewegen ab.

 

Mit dem Templiner Manifest hat die Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft 2010 ein Programm zur Reform von Personalstruktur und Berufswegen in Hochschule und Forschung vorgelegt, mit dem wir uns seitdem für den „Traumjob Wissenschaft“ stark machen. Gute Lehre und Forschung auf der einen Seite sowie gute Beschäftigungsbedingungen und berufliche Perspektiven auf der anderen Seite sind zwei Seiten einer Medaille! Das Templiner Manifest war ein Weckruf: für viele Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler, die ihre Situation reflektieren, sich organisieren und für Reformen eintreten, aber auch für Wissenschaftsorganisationen, Politikerinnen und Politiker in Bund und Ländern, die Maßnahmen zur Reform von Karrierewegen und Verbesserung von Beschäftigungsbedingungen in der Wissenschaft prüfen.

 Die GEW setzt sich auf der einen Seite in Bund und Ländern, auf internationaler Ebene und in der Tarifpolitik für den „Traumjob Wissenschaft“ ein. Auf der anderen Seite kann aber jede Hochschule, jede Forschungseinrichtung schon heute selbst aktiv werden und sich dazu verpflichten, den Arbeitsplatz Hochschule und Forschung attraktiv auszugestalten. Der Herrschinger Kodex „Gute Arbeit in der Wissenschaft“ stellt eine Empfehlung dar, wie eine solche Selbstverpflichtung aussehen könnte. In diesem Sinne ist der Herrschinger Kodex ein Werkzeugkasten zur Umsetzung des Templiner Manifests an Hochschulen und Forschungseinrichtungen und damit zur Verwirklichung des „Traumjobs Wissenschaft“. Diese sind aufgefordert, sich ihrer Verantwortung für berechenbare Karrierewege und stabile Beschäftigungsbedingungen in der Wissenschaft zu stellen. Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler, Promovierende und Postdocs, Beschäftigte und Stipendiaten, Lehrbeauftragte und Hilfskräfte, Mitglieder in Senaten und Fakultätsräten, Betriebs- und Personalräte, Frauen- und Gleichstellungsbeauftragte sind aufgerufen, in den Werkzeugkasten zu greifen und an ihrer Einrichtung eine Debatte über gute Arbeit in der Wissenschaft anzuzetteln.“

 

Weitere Informationen zum Herrschinger Kodex gibt es hier!

 

Alle Interessierten sind herzlich willkommen!